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FAQ (Frequently Asked Questions)
Antworten auf häufig gestellte Fragen...
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Wie melde ich mich für die günstige Festnetz-Beratung an? Das sieht so umständlich und kompliziert aus...Für meine "Festnetz-Beratung mit Zahlung per Abbuchung" musst Du Dich nur EIN MAL (online) anmelden und mir einen Lastschriftauftrag erteilen, da ich die Kosten für eine Beratung nach dem Gespräch von Deinem Konto abbuche. Die Anmeldung ist durch Ausfüllen eines Online-Formulars möglich. In der Rubrik "Festnetz-Beratung (ab 1,19 €/Min.)" mag das auf den ersten Blick etwas kompliziert aussehen, weil dort ausführlich alles beschrieben und erklärt ist. Wenn Du Dir drei Minuten Zeit nimmst, alles zu lesen, wirst Du es aber ganz leicht verstehen.
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Kann ich mich für die Festnetz-Beratung online oder per Mail anmelden?Ja, Du kannst Dich in der Rubrik "Festnetz-Beratung (ab 1,19 €/Min.)" durch einfaches Ausfüllen eines Online-Formulars anmelden! Falls Du Dich lieber schriftlich (per Post) anmelden möchtest, kannst Du Dir die Anmeldung auch ausdrucken und auf Wunsch schicke ich sie Dir natürlich auch gerne zu.
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Ich möchte keinen Lastschrift-Auftrag für die Festnetz-Beratung erteilen. Dann könntest du mir ja sonstwas vom Konto abbuchen...Die SEPA-Lastschrift (Abbuchung von Deinem Konto) ist die SICHERSTE Zahlart! Zwar könnte ich Dir theoretisch auch falsche Beträge abbuchen, aber nur beim Lastschriftverfahren hast Du (bei jeder Bank!) die Möglichkeit, (falsche) Abbuchungen bis zu 8 Wochen zurückzuholen (beim Online-Banking geht das meist mit nur einem Klick). Das größere Risiko liegt also sogar auf meiner Seite. Ich empfehle diese Zahlart allerdings in der Tat nur dann, wenn Du weißt, dass Dein Konto stets genügend Deckung hat, um eine Beratung zahlen zu können (wenn eine Abbuchung platzt, kostet dies zuaätzliche Gebühren, was in der Anmeldung genau aufgeführt ist). Und falls zum Beispiel Dein Partner die Buchungen sehen kann (es ist nur mein Name mit dem Verwendungszweck "Beratung vom..." zu sehen) und nicht wissen soll, dass Du bei mir anrufst, kann das natürlich auch doof sein.
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Was bedeutet "Festnetz-Beratung"? Wie rufe ich dich dann an?"Wenn Du Dich EINMALIG für meine "Festnetzberatung mit Zahlung bei Abbuchung" angemeldet hast (durch einfaches Ausfüllen eines Online-Formulars), erhälst Du per E-Mail meine private Festnetznummer, auf der Du mich jederzeit einfach (ohne vorherige Terminvereinbarung) anrufen kannst - so, als würdest Du bei einer Freundin anrufen. Nach dem Beratungsgespräch buche ich Dir dann einfach die Kosten von Deinem Bankkonto ab, so dass Du Dich nicht mal um die Zahlung selbst kümmern musst.
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Ich kann die 0900-Nummer nicht anrufen. Sie ist scheinbar bei mir gesperrt...In der Tat ist bei einigen Telefonanschluss-Anbietern das Anrufen von 0900-Nummern automatisch per Voreinstellung gesperrt. In der Regel reicht es, wenn Du Deinen Anbieter anrufst (z.B. Telekom, Vodafone, 1&1 etc.) und diesen um die Freischaltung der 0900-Nummern bittest. Falls es trotzdem nicht funktioniert, bleibt Dir nur die Möglichkeit, eine andere Beratungs-Art zu wählen (z.B. Anmeldung zur Festnetzberatung oder Minutenpakete buchen).
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Warum dauert es bei der 0900-Nummer so lange, bist Du ran gehst?"In der Tat musst Du es bei der 0900-Nummer leider ziemlich oft klingeln lassen, bis ich das Gespräch annehme (während es klingelt, kostet es natürlich noch nichts!). Das liegt daran, dass ICH, wenn ich einen Anruf über die 0900-Nummer erhalte, erst eine Ansage erhalte, dass es sich um einen 0900-Nummern-Anruf handelt. Dies lässt sich auch leider nicht ändern, da das (lt. dem Nummernprovider) eine gesetzliche Vorgabe ist.
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Wie wird die 0900-Nummer abgerechnet?Die Abrechnung der 0900-Nummer erfolgt sekundengenau. Die Kosten für ein Gespräch werden Dir auf Deiner nächsten (oder ggf. übernächsten) Telefonrechnung berechnet. Auf Deiner Telefonrechnung ist nur zu sehen, wie viele Minuten Du mit einem 0900-Service gesprochen hast, aber nicht, bei wem Du angerufen hast.
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Ist auf meiner Telefonrechnung zu sehen, dass ich mit einem Kartenleger gesprochen habe?"Nein! Bei der Abrechnung der 0900-Nummer über Deine Telefonrechnung ist auf der Rechnung nur zu sehen, wie viele Minuten Du mit einem 0900-Service gesprochen hast. Bei wem Du angerufen hast, ist nicht vermerkt.
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Kann ich über die 0900-Nummer wirklich völlig anonym anrufen?Ja, mir gegenüber kannst Du, wenn Du das möchtest, völlig anonym bleiben, wenn Du über die 0900-Nummer anrufst, denn ich kann Deine Nummer im Display nicht sehen. Ich kann bei meinem Servicenummernprovider lediglich im Nachhinein eine Anrufstatistik abrufen, auf der die letzten drei Zahlen der Anrufer-Nummern aber unkenntlich sind. Somit kenne ich die Rufnummern der Anrufer nicht.
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Verschickst du an Neukunden auch Gratisminuten zum Kennenlernen?Jaein. ;-) Da ich in meinen Beratungen sehr schnell bin (und zudem viele NEU-Kunden nicht mit meiner Ehrlichkeit klar kommen), dauern die meisten Neukunden-Gespräche nur ein paar Minuten. Würde ich diese GRATIS anbieten, müsste ich unter Umständen viele Stunden am Tag ohne Einkommen arbeiten, was ich mir nicht leisten kann, da ich von dieser Tätigkeit meinen Lebensunterhalt bestreite. ABER: wer sich für die "Direktberatung per Festnetz mit Zahlung per Abbuchung" registriert und ein bezahltes Gespräch mit mir geführt hat, der erhält das 2. Gespräch GRATIS (bis 15 Minuten)! Damit möchte ich mich denen gegenüber, die nach dem ersten Gespräch zufrieden waren, und wieder anrufen, gerne erkenntlich zeigen, während ich auf diese Weise denjenigen, die sich überall nur komplett gratis durchtelefonieren wollen (was oft ein Anzeichen für eine gewisse "Beratungs-Sucht" sein kann) die rote Karte zeige. Wenn Du meine Beratungen ausprobieren, Dich aber (noch) nicht registrieren möchtest, empfehle ich die 0900-Nummer. Wenn Du dann zufrieden warst und öfters anrufen möchtest, solltest Du natürlich eine meiner günstigeren Beratungs-Arten wählen.
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Wie hoch ist deine Trefferquote?Die meisten Kartenleger/innen beantworten diese Frage mit "sehr hoch" oder sogar mit genauen Prozentangaben, die meist zwischen 90 und 100 % liegen (komischerweise nie darunter)... Meine ehrliche Antwort dazu kann aber aus dem unten genannten Grund nur lauten: Ich weiß es leider nicht genau. Ich würde zwar ebenfalls behaupten, dass meine Trefferquote sehr hoch ist, aber eine genaue Prozentzahl kann kein/e Kartenleger/in wirklich wissen! Den Grund versuche ich hier mal zu erklären: Bei meinen vielen Stammkund(inn)en, die mich regelmäßig anrufen, weiß ich erstens durch ihr regelmäßiges Feedback, dass meine Prognosen in den allermeisten Fällen (bei vielen Anrufer/innen sogar immer) stimmen. Und zweitens würden mich diese Kund(inn)en mit Sicherheit nicht immer wieder anrufen, wenn ich oft daneben liegen würde. Und die große Mehrzahl meiner Anrufer/innen sind tatsächlich solche Stammkund(inn)en, bei denen fast alles eintrifft, denn sonst könnte ich von dieser Tätigkeit unmöglich leben. Aber: in den vielen, vielen Tausenden Gesprächen die ich bereits geführt habe, sind natürlich auch viele Gespräche mit Leuten enthalten, die mich nur ein mal oder jedenfalls nicht regelmäßig angerufen haben. Von diesen Anrufer/innen habe ich in den meisten Fällen nie ein Feedback erhalten. Und dann weiß ich nicht, ob sie nicht mehr angerufen haben, weil ich mit meiner Prognose daneben lag oder weil ich richtig lag und es einfach kein Bedürfnis mehr an weiteren Beratungen gab. Und deshalb kann ich einfach nicht wirklich sagen, wie hoch meine Trefferquote genau ist. Was ich aber sicher sagen kann, ist folgendes: auch ich bin nur ein Mensch und als solcher kann ich mich auch mal irren. Ich bin beim Deuten der Karten nicht unfehlbar. Oft gibt es unzählige Faktoren, die Einfluss darauf haben, ob eine Antwort Ja oder Nein lautet. Und nicht immer kann ich all diese Faktoren in den Karten sehen oder vollständig und korrekt deuten. Deshalb kommt es durchaus auch vor, dass ich daneben liege. Und daraus mache ich auch keinen Hehl. Im Gegenteil: ich würde grundsätzlich immer zu äußerster Vorsicht und Skepsis raten, wenn irgendjemand behauptet, alles stets richtig deuten zu können und eine 100-prozentig richtige Trefferquote zu haben. Meines erachtens leidet ein/e Kartenleger/in, die/der so etwas behauptet, entweder an maßloser Selbstüberschätzung oder ist schlichtweg ein "Bauernfänger". Um festzustellen, ob ich bei Euren Fragen die richtige Prognose abgebe, bleibt also leider nichts anderes übrig, als es selbst zu testen. Ich weiß, das kann ein teures Experiment werden, denn man weiß einfach nicht vorher, welche/r Kartenleger/in gut ist oder nicht (übrigens spielt dabei mitunter auch die "Chemie" untereinander eine Rolle). Aber dazu noch eine wichtige Anmerkung: ich rate dringend davon ab, unzählige Berater/innen zu testen, denn das kostet nicht nur viel Geld, sondern kann leicht zu einer Art Sucht werden! Dazu aber in der Katergorie "Andere Berater sagen etwas anderes... / Bin ich beratungssüchtig?" mehr...
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Machst du genaue Zeitangaben?Ja, ich mache Zeitangaben, betone aber stets, dass es sich dabei nur um ungefähre Angaben handelt und ich Zeiten nie genau vorhersagen kann. Ich bin nicht der Liebe Gott. Ich bin nicht der, der die Ereignisse "macht" bzw. herbei führt. Daher kann es sein, dass Zeitangaben genau stimmen (dazu gehört dann aber immer auch ein bisschen Glück), aber ich sage auch ganz ehrlich, dass sich die von mir genannten Zeiten auch des öfteren verzögern. Ich hatte sogar mal einen Fall, bei dem alles exakt so eintraf, wie ich es prognostiziert hatte, aber alles exakt ein Jahr später. ;-) Okay, das war ein einziger Ausnahmefall. Aber damit will ich sagen, dass Ihr mich bitte nicht auf exakte Zeiten festnageln, sondern meine Zeitangaben eher als grobe Richtwerte ansehen solltet. Natürlich ist mir klar, dass keiner Anruferin genügen würde, wenn ich sagen würde; "Dein Herzensmann meldet sich heute oder nächste Woche oder vielleicht auch erst nächstes Jahr". ;-) Aber bitte erwartet auch nicht, dass ich taggenaue oder gar stundengenaue Zeiten nenne. Übrigens gehöre ich nicht zu den Beratern die sagen: "Das Universum kennt keine Zeiten". Diesen Standard-Satz halte ich eher für eine Ausrede, um keine Zeiten nennen zu müssen - eben weil sich Zeiten durchaus verschieben können (da einfach sehr viele Faktoren einen Einfluss darauf haben). Es ist zwar richtig, dass unsere Zeit (Uhrzeit, Woche, Monat Jahr...) einfach nur vom Menschen festgelegt wurde, aber als Maßstab dafür hat der Mensch die Sonnen-/Planeten-Konstellationen gewählt - und die gehören nunmal zum Universum und zeigen uns sogar ziemlich genau die Zeit an. Deshalb bin ich durchaus der Meinung, dass das Universum Zeiten kennt - nur kennt sie eben der Mensch (also auch ich) nicht immer so genau. Denn wie ja schon Einstein richtig erkannte, ist die Zeit relativ...
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Wie(so) funktioniert das Kartenlegen/Zukunftdeuten?Viele (wohl die meisten) Menschen würden sagen: Kartenlegen und Zukunftdeuten ist reiner Humbug, funktioniert überhaupt nicht und wenn, ist es reine Glücksache. ICH sage: das Kartenlegen ist vergleichbar mit der Wettervorhersage... Während das Kartenlegen, Wahrsagen, Hellsehen etc. meist als Blödsinn und/oder Scharlatanerei abgetan wird, gilt die Wettervorhersage (die ja im Prinzip auch nichts weiter als eine Zukunftsprognose ist) als anerkannte Wissenschaft. Die Meteorologen errechnen dabei (sehr vereinfacht gesagt) aus der Ist-Situation, Erfahrungswerten und zahlreichen einflussreichen Faktoren ein wahrscheinliches Szenario für die Zukunft. Und im Grunde genommen mache ich beim Deuten der Karten nichts anderes (nur natürlich nicht mit komplizierter Computerberechnung und wissenschaftlich belegten Methoden). Ich bin davon überzeugt, dass alle Menschen tief in sich drin eine Intution haben, wie man sie auch von den Tieren kennt (bei ihnen nennt man das Instinkt). Jeder weiß, dass der Instinkt der Tiere funktioniert. Ein für mich sehr anschauliches Beispiel war, als im Jahre 2004 bei dem großen Tsunami an den Küsten des Indischen Ozeans die Tiere - schon lange bevor die zerstörerische Riesenwelle kam und die Menschen etwas von einem Tsunami ahnten - in`s Landesinnere liefen. Ein Beweis, dass der Instinkt der Tiere funktioniert. Und jeder, der ein Haustier hat, kann bestätigen, dass Tiere Dinge "wissen" (oder sagen wir mal: "spüren"), die sie eigentlich nicht wissen können. Und nach meiner festen Überzeugung haben auch wir Menschen einen solchen "Instinkt", mit dem wir Dinge bzw. Ereignisse "erspüren" können. Schon immer wussten die Menschen, wie man Kinder auch ohne Hebamme und Kreißsaal auf die Welt bringt oder was sie essen können und was lieber nicht - ohne, dass es irgendwer zuvor erklärt hätte. Aber da sich der Mensch im Laufe der Jahrtausende immer mehr auf seine fünf Sinne Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Fühlen (im Sinne von Anfassen) verlassen hat, hat er nach und nach verlernt, seinen wichtigsten Sinn - die Intution - zu nutzen. Dabei kennt Ihr das alle: wie oft habt ihr nach einer falschen Entscheidung schon gedacht: "Hätte ich doch bloß auf meinen Bauch (bzw. mein Gefühl) gehört?" Ein klarer Beweis dafür, dass unser Gefühl auch heute noch sehr "schlau" ist. Aber sobald sich unsere Intuition oder unser Herz/Gefühl meldet, schaltet sich der Verstand ein und hält sich für schlauer - obwohl doch unser Herz schon geschlagen hat, bevor unser Gehirn denken konnte. Aber wir sind halt im Laufe der Jahrtausende so konditioniert worden. Ich glaube aber, dass einige von uns die Begabung haben, über ihre Intuition schlichtweg mehr wahrzunehmen, als die meisten Anderen. Das ist kein Hexenwerk und keine Zauberei, sondern eine ganz normale Sache, die wir alle in uns haben - nur eben etwas ausgeprägter. Vielleicht einfach "nur" so ausgeprägt, wie es noch vor 50.000 Jahren bei allen Menschen war. Und nun kommen wir zum Wesentlichen: ich denke, dass ich lediglich das Glück habe, eine ausgeprägte Intution zu besitzen, und die Begabung, diese intensiv zu nutzen (was übrigens bei mir selbst auch nicht so gut funktioniert, weil mir dann auch gerne der Kopf dazwischen funkt). Und diese Intuition nutze ich, um (ähnlich wie bei der Wettervorhersage) aus der Ist-Situation, Erfahrungswerten und Wahrscheinlichkeiten eine Prognose zu einer bestimmten Frage abzugeben. Dazu brauche ich im Prinzip übrigens keine Karten, das funktioniert auch so. Die Karten nutze ich aber deshalb, weil sie mir sozusagen Ideen geben, auf die ich sonst nicht kommen würde. Denn bei jeder Frage haben sehr viele Faktoren einen Einfluss auf das Ergebnis. Und die Karten helfen mir, an bestimmte Faktoren zu denken, an die ich sonst vielleicht nicht gedacht hätte. So funktioniert das Kartenlegen (zumindest bei mir). Eigentlich gar nicht mal so mystisch, wie es scheint... ;-) Und das ist übrigens auch der Grund, warum ich micht eigentlich gar nicht so sehr als Kartenleger, sondern als Lebensberater bezeichne. Denn auch, wenn ich die Karten zwar lege, so sehe ich meine eigentliche Berufung doch hauptsächlich darin, die Menschen dann passend zu ihrer Situation und ihren Fragen zu beraten. Und deshalb klinge ich auch nicht esoterisch, sondern meist ziemlich sachlich und pragmatisch.
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Warum sagen andere Berater etwas anderes?Gegenfrage: Was antwortest Du, wenn ich Dich frage, welche Farbe der wolkenlose Himmel hat? Wahrscheinlich sagst Du, "Der Himmel ist blau", weil Du ja weißt, dass er blau ist. Oder besser: Du glaubst, es zu wissen. Und im Prinzip hast Du damit ja auch Recht. Du hast aber auch Recht, wenn Du sagen würdest: "Der Himmel hat keine Farbe. Das, was wir als blau erkennen, sind lediglich die Ozeane, deren Licht sich in der Athomsphäre spiegeln." Zwei völlig unterschiedliche Antworten und beide sind auf ihre Weise irgendwie richtig. So ähnlich ist das auch, wenn Du zwei völlig unterschiedlichen Beratern eine Frage stellst. Es kann sein, dass Du zwei völlig unterschiedliche Antworten bekommst. Und beide glauben, Recht zu haben. Der eine sagt: "Ja, Du wirst mit Deinem Ex wieder zusammenkommen." Ein anderer sagt: "Nein, das mit Deinem Ex wird nichts mehr, ihr habt euch zu weit auseinandergelebt." Wer von beiden hat dann Recht, wenn Du zum Beispiel nach zwei Wochen wieder mit Deinem Ex zusammenkommst, Ihr Euch aber nach zwei weiteren Wochen wieder trennt, weil ihr feststellt, dass es trotz aller Bemühungen einfach nicht mehr passt? Irgendwie beide, oder? Klar, das ist nicht immer so. Meistens haben nicht beide Recht, sondern nur einer von beiden. Aber ganz ehrlich: ich kann schlichtweg nicht sagen, warum Andere etwas anderes sehen! Ich lege nicht deren Karten, ich habe nicht deren Intuition, ich habe nicht deren Gedanken und führe nicht deren Gespräche. Daher weiß ich einfach nicht, warum andere Kartenleger/innen manchmal völlig andere Aussagen treffen. Wer von beiden Recht hat (oder ob vielleicht sogar beide) wirst Du erst wissen, wenn es soweit ist. Grundsätzlich muss ich aber leider sagen, dass ich (insbesondere von meiner früheren jahrelangen Arbeit bei einer Line und dem dortigen Austausch mit anderen Berater/innen) weiß, dass es in der Beratungs-Branche viele schwarze Schafe gibt, die nur darauf aus sind, die Anrufer/innen bei der Stange zu halten, damit sie immer wieder anrufen. Und das geht nunmal nur, wenn man eine positive Aussage trifft. Wenn ich sage "Das wird nichts mehr" rufen mich die Leute in der Regel nicht immer wieder an, um sich die Wiederholung dieser negativen Aussage anzuhören. Daher befürchte ich, dass es Berater/innen gibt (um es mal freundlich auszudrücken), die nicht immer ehrlich das sagen, was sie wirklich "sehen". Auf der anderen Seite gibt es aber auch Berater/innen, die grundsätzlich gerne negative Aussagen treffen, um damit glänzen zu können, stets die Wahrheit zu sagen. Das ist etwas, was man auch mir mitunter unterstellt. Und ganz ehrlich: Du kannst vorher nicht wissen, welche/r Berater/in wirklich ehrlich ist, nur auf Dein Geld aus ist, eine Hinhaltetaktik anwendet, tatsächlich gut ist oder nichts von seinem Handwerk versteht. Oft wird Dir aber Dein Gefühl sagen, wem Du vertrauen kannst und wem nicht. Aber wer Recht hat und wer nicht, wirst Du trotzdem letztendlich immer erst wissen, wenn der Zeitpunkt gekommen ist, an dem Du wirklich feststellen konntest, ob eine Prognose eintraf oder eben nicht. Und leider birgt dies die Gefahr, jede Menge Berater/innen "testen" zu wollen... Aber dazu mehr bei der Frage "Bin ich beratungssüchtig?".
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Bin ich beratungssüchtig?Leider stellen sich diese Frage viele Leute NICHT, obwohl sie es dringend tun sollten. Grundsätzlich würde ich aber sagen: falls Du Dich tatsächlich schon mal gefragt haben solltest, ob Du süchtig danach bist, bei Lebensberatern und Zukunftsdeutern anzurufen, dann spricht vieles dafür, dass die Antwort JA lautet (denn sonst würdest Du wohl gar nicht auf die Idee kommen). Das perfide bei den meisten Süchten ist allerdings, dass derjenige, der süchtig ist, nicht wahr haben will, dass es so ist. Oft kommt er nicht mal auf die Idee. Und wenn, dann glaubt er/sie häufig, da auch selbst jederzeit wieder rauszukommen. Aber leider ist dies eben oft nicht der Fall. Fakt ist, dass es leider tatsächlich sehr viele Menschen gibt, die süchtig danach sind, bei Kartenlegern und Lebensberatern anzurufen. Es handelt sich dabei um eine sogenannte Nicht-stoffgebundene Sucht bzw. eine Verhaltenssucht. Das heißt, man ist nicht von einem bestimmten "Stoff" wie Nikotin, Alkohol oder sonstigen Drogen abhängig. Das macht es aber oft auch so schwer, die Sucht zu erkennen. Das ist wohl ein bisschen vergleichbar mit Spielsucht. Erst probiert man es mal zum Spaß aus, dann gewinnt man mal was, dann vielleicht sogar eine ganze Menge. Und dann denkt man, dass das immer so gut klappt und will mehr und mehr. Und dann verliert man mehr und mehr, glaubt aber, dass die Glückssträhne jederzeit wiederkommen kann. Hat ja schließlich schon mal funktioniert. Und - schwupps - hängt man in einem Teufelskreis, der eigentlich immer eine Abwärtsspirale ist. Man hofft und hofft, aber letztendlich verspielt man sein letztes Geld. Und so ähnlich gibt es das leider auch bei den Beratungen: Man hat ein Problem und/oder eine Frage, die einen umtreibt. Zum Beispiel wurde man von dem geliebten Partner verlassen und möchte verständlicherweise wissen, ob er zurück kommt. Eigentlich könnte man "einfach" eine Weile warten, dann wird man von selbst erfahren, ob er zurück kommt oder nicht. Aber weil man schlaflose Nächte hat, man ihn so vermisst und es einem so schlecht geht, möchte man es natürlich nicht erst irgendwann wissen, sondern sofort. Also ruft man bei einem Zukunftsdeuter an. Im Idealfall gibt der eine supergute Prognose ab. Alles wird wieder gut... Aber geht es einem dadurch wirklich gut? Naja, so richtig nicht. Denn man kann ja nicht 100-prozentig wissen, ob die Prognose eintrifft. Also ruft man, um möglichst sicher zu gehen, einen zweiten, dritten, vierten und vielleicht sogar fünften Kartenleger, Wahrsager, Astrologen an... So langsam ist man beruhigter, sofern alle eine gute Prognose abgeben. Aber unter den Berater/innen muss nur eine/r dabei sein, der/die sagt, dass der Ex nie zurückkommen wird. Dann ist die Verunsicherung größer, als sie je war. Und anstatt spätestens nun zu beschließen, einfach abzuwarten, was wirklich passiert und vielleicht selbst etwas dafür zu tun, dass der Ex zurückkommt, ruft man bei weiteren Berater/innen an. Noch einen und noch eine... immer und immer wieder. In der (unbewussten) Hoffnung, Gewissheit zu erlangen, die man aber eigentlich auf diese Weise gar nicht erlangen kann. Und eh man sich versieht, ist man tatsächlich süchtig danach, bei Beratern anzurufen und hat auch noch immense Summen dafür ausgegeben - schlimmstenfalls sogar viel mehr Geld, als man sich eigentlich leisten kann. Achtung! Wenn Du Dich bei diesen Schilderungen selbst wiedererkennst, solltest Du ganz dringend die Reißleine ziehen und/oder Dir unbedingt professionelle Hilfe suchen, falls Du es selbst nicht schaffst, von dieser Sucht loszukommen!!! Ich weiß schon: mit diesen Ausführungen schädige ich mein eigenes Geschäft. Aber obgleich ich selbstständig und auf die Einnahmen meiner Anrufer/innen angewiesen bin, möchte ich auf gar keinen Fall, dass meine Kund(inn)en in eine Sucht verfallen und/oder sich womöglich verschulden. Ich habe tatsächlich auch schon zahlreichen Kundinnen angeboten, ihnen professionelle Hilfe zu vermitteln und ihnen nötigenfalls untersagt, weiter bei mir anzurufen. Damit allein ist es aber nicht getan, denn nur, weil sie bei mir nicht mehr anrufen, heißt das ja nicht, dass sie nicht trotzdem bei anderen anrufen. Grundsätzlich ist es zunächst sinnvoll, selbst zu erkennen, warum man (psychologisch betrachtet) überhaupt bei einem Berater anruft: Der Grund kann sein, dass man sich einfach besser fühlen möchte, in dem man von dem Berater etwas gesagt bekommt, was man einfach gerne hören würde. Nur leider ist das eben nicht immer der Fall. Und selbst wenn, geht es einem damit meist nur sehr kurzfristig besser. Ein anderer Grund, einen Kartenleger anzurufen, kann zum Beispiel sein, dass man (unbewusst) seine eigene Verantwortung an ihn abgeben möchte. So wurde ich zum Beispiel tatsächlich mal gefragt: "Soll ich heute Abend zum Date das schwarze oder das rote Kleid anziehen?" Ich habe diese Frage natürlich nicht beantwortet. Denn ich sehe es nicht als meine Aufgabe, Euch Entscheidungen abzunehmen. Zwar berate ich Euch gerne und gebe gerne Tipps, aber Euer Leben müsst Ihr schon noch selbst leben. Hätte ich in diesem Fall gesagt, die Dame soll das schwarze Kleid anziehen und das Date wäre ein Flopp gewesen, dann hätte sie womöglich (bewusst oder unbewusst) MIR die Schuld für die falsche Entscheidung gegeben (was auf andere Weise übrigens trotzdem oft vorkommt). Sie hätte also ihre eigene Verantwortung an mich abgegeben. So funktioniert aber das Leben nicht. Womöglich geht sie mit einer solchen Einstellung mit einem völlig anderen Verhalten in ihr Date, als sie es sonst tun würde. Solche Gründe, bei einem Berater anzurufen, können dann aber leider sehr leicht dazu führen, immer und immer wieder bei jeder Kleinigkeit sein Geld für Beratungen auszugeben. Das ist nicht gut! Natürlich dürft Ihr gerne bei mir und meinen Kolleg(inn)en anrufen. Dafür sind wir ja da. Aber eben, damit Ihr den einen oder anderen wertvollen Tipp für Euer eigenes Verhalten bekommt - nicht, damit ihr Euch in der Hoffnung auf Hoffnung womöglich hoch verschuldet...Deshalb empfehle ich grundsätzlich, nicht mehr als zwei bis maximal drei Berater, zu denen Ihr bereits Vertrauen habt, bei Problemen und wichtigen Fragen zu Rate zu ziehen. Es macht schlichtweg keinen Sinn, immer und immer wieder dutzende neuer Berater auszuprobieren, die Euch dann letztendlich nur verunsichern und jede Menge Geld kosten. Und solltet Ihr dennoch mehr Geld für Beratungen ausgeben, als es Euer Budget eigentlich erlaubt (das kann vielleicht in einer absoluten Ausnahmesituation mal vorkommen, darf aber auf gar keinen Fall die Regel sein!), dann macht Euch bitte ernsthaft Gedanken darüber, ob ihr vielleicht süchtig nach Beratungen sein könntet. Und dann holt Euch bitte professionelle Hilfe! Das ist definitiv nichts, was Euch peinlich sein muss. Schließlich sind in Deutschland schätzungsweise 10 Prozent der Menschen in irgendeiner Form "verhaltenssüchtig" (Kaufsucht, Glücksspiel, Arbeitssucht, Internetsucht etc.). Und die Fachleute sind froh über jeden, der sich helfen lassen möchte, seine Sucht zu überwinden. Fragt zum Beispiel Euren Hausarzt, wie und wo Ihr Hilfe bekommen könnt oder wendet Euch direkt an einen Psychologen, Psychotherapeuten, an eine Suchtklinik oder auch an die Bundeszantrale für gesundheitliche Aufklärung (www.BzgA.de). Unter deren Infotelefon zur Suchtvorbeugung kann man Euch lokale Ansprechpartner zur Unterstützung oder Beratung nennen: (02 21) 89 20 31(Rufnummer ohne Gewähr auf Aktualität).
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